Kishu - Es wäre so schön gewesen.... - Seite 2

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Da von einen auf Orthopädie spezialisierten Tierarzt wurde, kam es dank der tiefen Narkose zu einer deutlicheren Darstellung eines lockeren Bandes was zum stärkeren Versatz der Gelenkkugel zur Hüftpfanne = Subluxation führte. Die Aufnahme ist eine Mischung zwischen PennHIP / Stressröntgen und dem oft ausgeführten " freundlichen Standard". Das führte bei der HD Bewertung bei den Gutachtern schließlich zu dem für jeden Hundebesitzer vernichtenden Urteil HD "E". Der "Norberg Winkel" war nicht vernünftig messbar, die Luxation / Subluxtation entspricht nicht der "Norm", da der Hüftknochen wie ersichtlich bei der Röntgenaufnahme durch das lockere Band ja ausgehebelt wurde und die nicht 100% einwandfreie Hüftpfanne ergab den Rest. Ganz klar der Tierarzt ist schuld, die Aufnahme war keine "Standard" Aufnahme wie es mancher "Züchter" gerne ausführt, sondern eine korrekte aus Orthopädischer Facharzt Sicht, somit kam es zu einer "falschen" Beurteilung, oder? Die Antwort ist "Jein", natürlich hätte es bei der "Standard" Aufnahme höchstwahrscheinlich eine etwas bessere Bewertung gegeben. Aber was was wollen wir eigentlich? Ein ehrliches oder ein "passendes" Ergebnis? Also gab es für noch uns die Möglichkeit eines "Obergutachtens" über den VDH. Hierbei wird der Hund noch einmal geröntgt und die HD bewertet, dieses Mal aber durch spezielle Röntgenspezialisten an einer Universitäts-Tierklinik. Am Ende gäbe es dann 2 Möglichkeiten: A) Das HD Ergebnis verbessert sich wirklich bis in die "Zuchtfähige Stufe - C1 bzw. C". (Wobei wir zur Zucht mit "C" eine eigene Meinung haben!) B) Das HD Ergebnis bleibt gleich oder verbessert sich nur minimal. Das hieße im einzelnen bei Variante "B", Narkose und etwas € für die Bestätigung das wieder einmal bei einem "Rassehund" die HD festgestellt und bestätigt wurde! Immer unter der Beachtung, wir sprechen hier von der "Einstufung der Röntgenbefunde als Basis für eine züchterische Selektion" und nicht von der aktuellen "klinisch relevante Erkrankung" also dem Zustand mit dem Sie als Hundehalter nach dem Sie Beschwerden bei Ihrem Hund festgestellt haben, vielleicht bei Ihrem Tierarzt vorstellig werden.
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